2016 fuhr Porsche mit dem 919 Hybrid nach Le Mans mit dem Ziel vor Augen, den Sieg vom Vorjahr zu wiederholen; als die 24h von Le Mans in ihre letzten 10 Minuten gingen war allerdings mit keinem Sieg mehr zu rechnen: Toyota lag eineinhalb Minuten vor Porsche und es galt nurnoch eine Runde zu fahren. Doch durch ein technisches Problem kam es zu einer tragischen Wendung: Der führende Toyota bleibt 3 Minuten vor Ablauf der 24 Stunden unerwartet auf der Start-Ziel-Geraden stehen. Was für Toyota und selbst für Le Mans das wohl größte Drama seit Einführung des Rennes im Jahr 1923 darstellt, bedeutete für Porsche den Sieg. Porsche schaffte mit einem Fahrzeug das, was in Le Mans am meisten zählt: Durchhalten.

Die Firma Schaeffler aus Herzogenaurach stärkte diesen Sieg erneut durch ihre Komponenten. Die FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft ist der perfekte Grund um Komponenten auf ihre Haltbarkeit unter Extremstbedingungen zu testen. Die Zusammenarbeit der beiden Firmen währt schon lange: Bereits der Porsche 356 – der erste in Serie produzierte Sportwagen aus Zuffenhausen – nutzte Nadellager von Schaeffler.