AUTOMOTIVE MEDIAMIX

Panamericana

Mediamix / Acryl auf Leinwand
auf 45 mm Museumskeilrahmen
160 x 110 cm

Die Carrera Panamericana war ein mehrtägiges Autorennen in Etappen auf öffentlichen Straßen in Mexiko zwischen 1950 und 54. Obwohl es nur 5 Veranstaltungen gab, wurde die „Carrera” zu einem der populärsten Straßenrennen aller Zeiten. Es galt als eines der härtesten Langstreckenrennen und führte über ca. 2000 Meilen (3200 km). Wegen zu vieler tödlicher Unfälle wurde das Rennen eingestellt.

 

1952: Da das Rennen über weite Strecken auf über 2000 Meter, am Pass Puerto Aires sogar auf 3196 Meter ansteigt, macht Mercedes im Vorfeld Höhenversuche mit dem neu entwickelten Mercedes-Benz 300 SL am Großglockner in Österrreich.

 

Drei 300 SL starten dann im November ins Rennen. Bereits während der ersten Etappe ereignet sich der berühmt gewordene Geier-Unfall: Ein Geier durchschlägt bei über 200 km/h die Windschutzscheibe des Wagens von Karl Kling. Beifahrer Hans Klenk wurde verletzt und ohnmächtig. Über Nacht montieren die Mercedes-Techniker senkrechte Metallstäbe, die legendären Geierfänger. Nach den 8 Etappen und 18 Stunden 51 Minuten fahren Kling und Klenk als Erste duchs Ziel. 35 Minuten vor ihren Teamkollegen Hermann Lang mit Erwin Grupp im zweitplatzierten SL.

 

Porsche verbucht bei diesen Rennen Siege in den kleineren Klassen und benennt später danach Modelle (meist das leistungsstärkste). Carrera, ebenso der Panamera und die Design-Studie Panamericana sind
Anlehnungen an das Rennen.