АВТО-МЕДИАМИКС

356er

Mediamix / Acryl auf Leinwand
auf 45 mm Museumskeilrahmen
160 x 110 cm

1948 fertigte die Firma Porsche Konstruktionen GmbH in Gmünd (Österreich) in Handarbeit die ersten Modelle des Porsche 356. Zwei Jahre später zog Porsche nach Stuttgart-Zuffenhausen. Motor, Getriebe und Vorderachse stammten von VW. Der Porsche 356 wurde in mehreren Modell-Generationen hergestellt. Alle Varianten hatten einen 4-Zylinder-Heckmotor und Hinterradantrieb. 1954 wurde der Speedster ins Programm aufgenommen (zunächst nur für den Export in die USA).

 

Porsche hat schon frühzeitig den Motorsport dafür genutzt, die Fahrzeuge bekannt zu machen, ein sportliches Image aufzubauen und neue Technologien im Renneinsatz zu erproben. Mitte der fünfziger Jahre hatte das junge Unternehmen bereits mehr als 400 Rennerfolge errungen. Im Juni 1951 wurden zwei Porsche 356/4 SL Coupé in das 24-Stunden-Rennen von Le Mans geschickt. Sie errangen einen Doppelsieg in der Hubraumklasse bis 1,1 Liter. Dieses Rennen war der Startschuss einer langen Verbundenheit. Bis heute waren bei jedem Le Mans-Rennen Rennfahrzeuge von Porsche am Start.

 

Im April 1965 endete die Produktion des 356er — 76.302 Wagen wurden gebaut. Nachfolger war der „Elfer” (Porsche 911).