Indianapolis 500

Wilbur Shaw Indianapolis 500 Maserati

Indianapolis 500

Mediamix / Acryl auf Leinwand
auf 45 mm Museumskeilrahmen
110 x 160 cm

Das Indianapolis 500 (kurz Indy 500) wird seit 1911 veranstaltet und ist somit nach der Targa Florio (1906) eines der ältesten und traditionsreichsten Rundstreckenrennen. Die Streckenform ist ein Oval mit vier überhöhten Steilwandkurven. Bevor 1936 begonnen wurde, die Strecke zu asphaltieren, bestand der Belag aus über drei Millionen Ziegelsteinen, was zu ihrem Spitznamen „Brickyard“ führte.

 

Die Bezeichnung „500” deutet auf die Distanz hin: 500 Meilen oder 804,672 km (200 Runden à 2,5 Meilen).

 

Wilbur Shaw, selbst aus Indiana, gewann das Rennen drei Mal (1937 und dann 1939 und 1940 mit dem Maserati 4 CL). Wilbur Shaw ist auch die No. 5 in den „Top 5 Indianapolis 500 drivers of all time”. Von 1945 bis zu seinem Tod 1954 war er Präsident der Indianapolis Motor Speedway.

Maserati-Rennwagen gewannen zu dieser Zeit auch die Targa Florio vier Mal in Folge (1937 bis 1940). Starke Maserati-Jahre waren auch die 50er: Juan Manuel Fangio gewann unter anderem 1957 die Formel 1 Weltmeisterschaft.

 

Das Markenzeichen von Maserati ist der Tridente – der Dreizack, der dem Neptun-brunnen in der Gründungsstadt Bologna entnommen wurde.