Grand Prix d’Endurance

Le Mans 1930 Alfa 8C

Grand Prix d’Endurance

Mediamix / Acryl auf Leinwand
auf 45 mm Museumskeilrahmen
130 x 90 cm

Anfang der 30er Jahre wurde der Alfa Romeo 8C 2300 für den Rennsport entwickelt. Tazio Nuvolari, Rudolf Caracciola, Louis Chiron und andere begründeten den damaligen Weltruhm der Marke Alfa und der 8C-Modelle. 8C steht für 8 Zylinder. Der Wagen mit 2,3-Liter-Motor mit Roots-Kompressor verfügt über in der Rennversion beachtliche 165 PS. Karosseriebauer wie Zagato, Castagna, Figoni oder Pininfarina fertigten Aufbauten für den 8C nach dem jeweiligen Kundenwunsch an. Im Rennsport errang der Bolide nach einem etwas missratenen Debüt zahlreiche Siege und galt als bester Rennwagen seiner Zeit. Als erster Seriensieger trug sich Alfa Romeo in die Le Mans-Geschichte ein. Von 1931 bis 1934 fuhr jeweils ein 8C 2300 als Erster über die Ziellinie.

 

Die große Unbekannte 1931 in Le Mans war der 8-Zylinder-Alfa. Das 24-Stunden-Rennen orientierte sich jetzt völlig um: Zwei Alfa Romeo gingen an den Start. Angesichts der Leichtigkeit, mit der sie die 200-km/h-Marke erreichten, dominierten die unter 1000 kg leichten Alfa Romeo. Bei strömendem Regen und Windböen fuhr der rote Alfa des Engländers Earl Howe über die Ziellinie und siegte. Aus Zeitmangel konnte der Wagen nicht mehr in British Racing Green umlackiert werden.

 

Immer schneller, immer weiter: Zum ersten Mal wurde die 3000 km-Marke überschritten. Die zurückgelegte Distanz betrug 3017,654 Kilometer (im Schnitt 125,735 km/h). Und das mit nur 2,3l Hubraum. Die Jahre zuvor gewannen noch Boliden mit Motoren über 6l.