Mediamix / Acryl auf Leinwand
auf 45 mm Museumskeilrahmen
160 x 110 cm
Mediamix / Acryl auf Leinwand
auf 45 mm Museumskeilrahmen
160 x 110 cm
Favorit des 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1987 waren die Jaguar XJR-8, die bereits mehrere Weltmeisterschaftsläufe der Saison gewannen.
Porsche selbst brachte nach Le Mans zwei 962C mit 6-Zylinder-Boxermotor mit 3-Liter Hubraum. Erneut auch die Siegermannschaft aus dem Vorjahr: Hans-Joachim Stuck, Derek Bell und der US-Amerikaner Al Holbert. Den zweiten Werkswagen fuhren Bob Wollek, Jochen Mass und Vern Schuppan. Ein dritter Werkswagen, der Porsche 961 wurde in der GTX-Klasse gemeldet.
Der zweite Werkswagen von Wollek, Mass und Schuppan fiel bereits nach 16 Runden mit Motorschaden aus. Die Befürchtungen von Porsche schien sich zu bestätigen, dass Jaguar auch in Le Mans nicht zu schlagen ist. Aber das Jaguar-Team bekam in der Nacht Probleme. Zwei Wagen fielen aus. Nach einem Reifenschaden auf der Hunaudières bei über 300 km/h kam das Jaguar-Wrack nach mehreren Überschlägen erst nach 600 Metern zum stehen. Bis auf die Fahrerzelle war der Wagen völlig zerstört. Win Percy entstieg dem Trümmerhaufen, bis auf ein paar Kratzer am Helm, ohne Verletzungen. Nachdem auch der dritte Jaguar unter heißlaufenden Zylindern litt erreichte Porsche einen überraschenden Doppelsieg mit dem Werkswagen von Stuck, Bell und Holpert vor dem zweitplazierten Porsche 962C vom französischen Team Primagaz Competition.
Nach 1987 stieg Porsche aus der Sportwagen-Weltmeisterschaft aus und stieg in die nordamerikanische CART-Serie ein. Nur noch das Rennen in Le Mans wurde in den kommenden Jahren bestritten.