Mediamix / Acryl auf Leinwand
auf 45 mm Museumskeilrahmen
110 x 110 cm
Mediamix / Acryl auf Leinwand
auf 45 mm Museumskeilrahmen
110 x 110 cm
1992 holte sich Peugeot endlich den Sieg. Nachdem beide Werkswagen im Vorjahr frühzeitig ausfielen, wollten die Franzosen nun den Sieg für sich einfahren und schickten nun drei Peugeot 905 Evo1B zum 24-Stunden-Klassiker nach Le Mans. Das Rennen, das zur Sportwagen-Weltmeisterschaft zählte, bot das kleinste Starterfeld seit 1932: 28 Fahrzeuge gingen in Le Mans an diesem Samstagnachmittag an den Start.
Peugeot galt klar als Favorit. Für die Franzosen sollte nach der Niederlage des Vorjahres der Sieg folgen. Der Franzose Philippe Alliot zauberte die schnellste Trainingsrunde auf den Asphalt und startete später auch aus der Poleposition. Diese Position blieb dem Peugeot-Fahrer allerdings nur kurz, denn Mazda-Pilot und Vorjahressieger Johnny Herbert zog sofort nach Rennbeginn an ihm vorbei. In Runde 24 kam es dann zum ersten Führungswechsel des Rennens und der Peugeot mit der Starnummer 1 übernahm die Spitze an diesem regnerischen Wochenende, was auch bis zum Rennende so blieb.
Gegen 18 Uhr kollidieren beim Kampf um den vierten Platz der Peugeot mit der Nummer 31 und der Toyota TS010 mit der 7 – beiden gelang eine Rückkehr in die Box, dennoch fielen sie im weiteren Rennverlauf aus. Durch mehrere Dreher von Alliot im unaufhörlichen Regen verlor der Peugeot mit der Startnummer 2 jegliche Chance auf den Sieg, landet aber am Schluss noch auf Platz 3. Nach mehr als 21 Stunden Führung gewinnt der Peugeot 905 Evo 1B des Trios Warwick/Dalmas/Blundell das 24-Stunden-Rennen von Le Mans mit einem Vorsprung von sechs Runden auf den Toyota TS010 von Sekiya, Raphanel und Acheson.