Mediamix / Acryl auf Leinwand
auf 45 mm Museumskeilrahmen
160 x 110 cm
mit Originalunterschriften der Rennfahrerlegenden
Jacky Ickx & Hans Herrmann
Mediamix / Acryl auf Leinwand
auf 45 mm Museumskeilrahmen
160 x 110 cm
mit Originalunterschriften der Rennfahrerlegenden
Jacky Ickx & Hans Herrmann
unverkäuflich
Die aufsehenerregendsten Wagen 1969 waren die neuen Porsche 917 L mit luftgekühltem 12-Zylinder-Motor. Mit einem fast 400 km/h schnellen 917 L holte Rolf Stommelen die Pole. Die ersten 917 galten als nahezu unbeherrschbar. Bereits in der ersten Rennrunde ereignete sich mit einem 917er ein tödlicher Unfall. Die beiden verbleibenden 917er fielen vor der Rennhälfte und nach 21 Stunden aus.
Drei Stunden vor Schluss lagen der Porsche 908 von Herrmann/Larrousse und der Ford GT40 aus dem Team von John Wyer, gefahren von Ickx/Oliver, gleichauf. Es entwickelte sich eines der spannendsten Le Mans-Finale aller Zeiten. Auf den Geraden war der 908 schneller als der GT40, der dafür in den Kurven wieder im Vorteil war. Die Wagen überholten sich gegenseitig. Hans Herrmann überholte den Ford auf der langen Geraden. Jacky Ickx konterte in den Kurven vor dem Ziel. Doch bedauerlicherweise war die volle Distanz von 24 Stunden noch nicht erreicht. Ickx und Herrmann kamen 20 Sekunden zu früh durchs Ziel. So mussten beide eine nicht geplante Zusatzrunde bewältigen. Herrmann nahezu ohne Bremsen, Ickx nahezu ohne Benzin. Ickx täuschte mit dem Blinker an, dass ihm der Sprit ausging, ließ Herrmann vorbei, um in seinem Windschatten zu fahren. Und konnte ihn dann am Ende der Hunaudieres-Geraden wieder überholen.
Ickx kam mit wenigen Metern Vorsprung ins Ziel. Es war der vierte und letzte Sieg eines GT40, genannt „Großmutter”, in Folge. Für den 24 jährigen Jacky Ickx war es der erste von sechs Siegen in Le Mans.