АВТО-МЕДИАМИКС

F1 '83 – Die Turbo Ära

Acryl Mediamix auf Leinwand
auf 45 mm Museumskeilrahmen
110 x 110 cm

1983 führte die Kombination Brabham-BMW-Piquet zum ersten WM-Titel mit einem Turbomotor. Im letzten Rennen in Südafrika überholte der Brasilianer Nelson Piquet noch den nach Punkten lange führenden Alain Prost im Renault und wurde Weltmeister mit nur zwei Punkten Vorsprung. Konstrukteursweltmeister wurde allerdings Ferrari.

 

Bereits 1979 wurde Piquet Teamkollege von Niki Lauda bei Brabham, der ihn schon damals als einen „kommenden Weltmeister“ bezeichnete. Nach Laudas Rücktritt wurde Piquet zur Nummer 1 bei Brabham und 1981 zum ersten Mal Weltmeister. Ab 1982 fuhr Brabham dann mit BMW-Turbomotoren, gewann im Juni mit Nelson Piquet das erste Rennen, den Großen Preis von Kanada. Brabham und BMW arbeiteten noch bis 1987 zusammen.

 

Brabham startete 1962 bis 1992 als eigenes Team in der Formel 1. Die Wagenbezeichnungen „BT” rühren vom Besitzer und zweimaligen Weltmeister Jack Brabham und seinem Chefdesigner und -ingenieur Ron Tauranac her. Nach Brabhams Rückzug führte Bernie Ecclestone eineinhalb Jahrzehnte lang Brabham, unter dessen Leitung BMW als Motorenhersteller in der Formel 1 einstieg. Das Brabham-Team gewann vier Fahrer- (1966, 1967, 1981, 1983) und zwei Konstrukteursmeisterschaften (1966, 1967).