АВТО-МЕДИАМИКС

Le Mans 1959

Acryl / Mediamix auf Leinwand auf 45 mm Museumskeilrahmen 160 x 110 cm

1959 gelang es der britischen Marke Aston Martin den Gesamtsieg bei den 24 Stunden von Le Mans zu erlangen. Bereits 1928 starteten die Briten an der Sarthe.

 

Bei den 24 Stunden des Jahres 1959 gingen 53 Fahrzeuge an den Start, von denen allerdings nur 13 überhaupt das Ziel erreichten. Von den 31 gestarteten Sportprototypen erreichten überhaupt nur 3 Fahrzeuge das Ziel.

 

Das David Brown Racing Departments meldete 3 DBR1/300 mit den Teams bestehend aus Stirling Moss und Jack Fairman mit der Startnummer 4, Carrol Shelby und Roy Salvadori mit der Startnummer 5 und Maurice Trintigniant und Paul Frère auf der Nummer 6.

 

Der Aston Martin-Fahrer Stirling Moss fuhr mit der Taktik, die Ferrari durch hohes Tempo schon zu Beginn des Rennens in Defekte zu hetzen. Moss hatte nur bedingt Erfolg mit seiner Taktik: 3 Ferraris mussten das Rennen frühzeitig beenden, aber auch Moss selber musste seinen Aston Martin wegen eines Defektes abstellen. Die Führung die Salvadori nun inne hatte, ging schnell wieder verloren, denn er verlor an Geschwindigkeit. Rennleiter Parnell hatte den DBR1/300 mit der Startnummer 5 über sieben Runden mit einer rutschenden Kupplung weiterfahren lassen um einen zusätzlichen Halt in der Box zu sparen. Die Führung lag nun bei dem belgischen Scuderia Ferrari Fahrer und Vorjahressieger Olivier Gendebien, der allerdings sonntagmittags wegen heißgelaufenem Motor ausfiel. Für Aston Martin war der weg nun entgültig frei und so fuhren der US-Amerikaner Carrol Shelby und der Brite Roy Salvadori ihrem gemeinsamen Sieg entgegen. Um den Erfolg abzurunden gelang es dem Aston Martin mit Startnummer 6, gefahren von dem Franzosen Trintignant und dem Belgier Frère, den zweiten Platz zu erreichen.