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Audi Art

Rallye Monte Carlo

Die engen Bergsträßchen in Ardèche und Seealpen mit ihren unberechenbaren Straßenverhältnissen forderten unfassbare Konzentration und insbesondere noch mehr Intuition.

 

Walter Röhrl gewann vier Mal die Rallye Monte-Carlo – auf vier verschiedenen Marken (Fiat, Opel, Lancia und Audi). In seinem persönlichen Rückblick seine wichtigsten Siege.

 

Spannende Etappen, auch oder gerade für die Zuschauer, sind Sisteron mit den gewaltigen Kalkbergen, St. Auban mit seiner Schlucht, von Loda nach Lucéram und natürlich der Col de Turini mit seiner „Nacht der langen Messer”.

 

Die „Mutter” des heutigen Rallyesports hat ihre Wurzeln bereits 1911, damals noch als Sternfahrt ausgetragen, um Touristen auch in der Wintersaison ins Fürstentum zu locken. Seit 1925 wird die Rallye vom Automobile Club de Monaco veranstaltet, der auch für den pompösen Monaco Grand Prix verantwortlich ist. Der Start erfolgte bei den früheren Sternfahrten in unterschiedlichsten und verstreuten Städten wie Berlin, Wien oder sogar Athen und Stockholm.

 

1973 bis 2008 und dann wieder seit 2012 gehörte die Rallye zur Weltmeisterschaft. Sie ist heute ein reiner Asphaltwettbewerb.

Pikes Peak – Walter Röhrl

Am 11. Juli 1987 erklomm Walter Röhrl im Audi S1 in einer unvergleichlichen Fahrt in nur 10:47 Minuten den damals noch unbefestigten 4301 hohen Gipfel des Pikes Peak in Colorado. Röhrl startete erstmals beim „Race to the Clouds“ am Pikes Peak – 19,984 Kilometer mit 156 Kurven.

Europameister 1936

Das Firmenzeichen der „Auto Union AG, Chemnitz” mit den verschlungenen Ringen steht für den Zusammenschluss (1931) der vier Marken Audi, DKW, Horch und Wanderer, die allerdings eigenständig blieben. Zwischen 1934 und 1939 entwickelte Horch in Zwickau die Auto-Union Grand-Prix-Rennwagen. Es entstanden die Wagentypen A bis D. Die Entwicklung der Auto-Union-Rennwagen leitete von 1934 bis 1937 Ferdinand Porsche.

 

Der 16-Zylinder-Auto-Union-Rennwagen war der erste Rennwagen mit einem Mittelmotor. 1936 erreichte der Typ C mit 6 Litern Hubraum 520 PS und ein maximales Drehmoment von über 850 Nm. Die Wagen galten als schwer beherrschbar. Es waren die einzigen Konkurrenten zu dieser Zeit, die die Mercedes-Benz-Rennwagen besiegen konnten. Motorsportlich wurde die Saison von Auto Union dominiert. Bernd Rosemeyer gewann 1936 fünf der 11 Rennen und wurde Europameister vor Hans Stuck.

 

Rosemeyer wurde 1935 Werksfahrer der Auto-Union-Rennabteilung. Er errang bereits im ersten Jahr auf dem Masaryk-Ring bei Brünn seinen ersten Sieg. Er stellte mehrere Geschwindigkeitsrekorde auf. 1937 durchbrach Rosemeyer mit dem Typ C die Geschwindigkeitsgrenze von 400 km/h (406,32 km/h) auf einer öffentlichen Verkehrsstraße.

 

Nachdem Rudolf Caracciola 1938 mit 432,7 km/h mit dem Stromlinien Mercedes W125 eine neue Rekordmarke setzte, starb Rosemeyer wenige Stunden später bei seinem Rekordversuch bei einem Unfall mit dem Auto Union Typ R (Rekordwagen).

Rocky - DTM 2015

Ein Mann und sein Auto. Mike “Rocky” Rockenfeller, der das 24-Stunden-Rennen von Le Mans im Jahr 2010 für sich entscheiden konnte, tritt bereits seit 2007 in der DTM, den Deutschen Tourenwagen-Masters, für Audi an.

 

Als Fahrer für das Team von Phoenix Racing gewann er die DTM-Saison 2013.

 

Rockenfellers Arbeitsplatz ist seit dem Jahr 2012 der aus 4000 handgefertigten Teilen bestehende Audi A5 DTM, der im Folgejahr in RS5 DTM unbenannt wurde. Unter der Haube, des heckgetriebenen Prototypen, arbeitet ein 460PS starker 4 Liter V8 Saugermotor.

 

Seit 2011 startet Schaeffler als Hauptsponsor mit dem Team von Phoenix Racing in der DTM durch.