Die 1973 gegründete FIA WRC Rallye-Weltmeisterschaft gilt als Königsklasse des Rallyesports. 2014 wird die Rallye in über 15 Ländern ausgetragen. Jede der 13 Rallys ist in 15 bis 25 Stages eingeteilt. Von felsigen Bergpässen bis zu schneebedeckten Pisten.
Der Ablauf einer Rallye: Dienstag und Mittwoch: Strecke üben und Notizen schreiben. Donnerstag: „Shakedown“, ein finaler Test des Rallye-Autos, Freitag bis Sonntag die eigentliche Rallye.
Sébastien Ogier: „Rallye ist wie Formel 1 im Wald.“ Der 1983 geborene Franzose und gelernte Skilehrer Sébastien Ogier gewann 2008 die Rallye-Juniorenweltmeisterschaft in einem Citroën C2 S1600. Ab 2009 fuhr er für Citroën Racing mit einem C4 World Rallye Car in der Rallye-Weltmeisterschaft. 2011 bekam er dann einen Stammplatz im Citroën Total World Rally Team. Mit seinem Citroën DS3 WRC wurde er Dritter der Weltmeisterschaft. Sein Teamkollege war der siebenfache Rallyeweltmeister Sébastien Loeb.
Der Lancia Delta ist das erfolgreichste Rallye-Fahrzeug der Motorsport-Geschichte. Der Delta dominierte die Rallyeszene in den späten 80er und frühen 90er Jahren. Insgesamt sechs Konstrukteursweltmeistertitel zwischen 1987 und 1992 in Folge sprechen für sich. Die großen Fahrer und jeweils 2x Fahrerweltmeister auf dem Delta gewannen Juha Kankkunen und Miki Bisasion.
Nach der Einstellung der Gruppe B entwickelte Lancia einen neuen Wagen für die seriennahe Gruppe A. Dazu wurde aufbauend auf dem Serien-Delta eine Wettbewerbsversion bei Abarth in Turin entwickelt und gebaut. Bereits bei der Premiere zur Rallye-Weltmeisterschaft 1987 fuhr das Lancia-Werksteam zu einem Doppelsieg.