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Die 90er Jahre

Zu Beginn der 1990er-Jahre setzen sich in der Formel 1 elektronische Entwicklungen wie aktive Fahrwerke, Traktionskontrollen und ABS durch. Allen voran beim Williams-Renault. Hinzu kamen aktuelle Entwicklungen der Aerodynamik. Drehzahlen stiegen auf mehr als 17.000/min. Die Fahrhilfen wurden allerdings zur Saison 1994 wieder verboten.

 

Die Rennwagen wurden nun nicht mehr am Reißbrett, sondern am Computer entwickelt. Computersteuerungen assistieren den Piloten.

1991 in Spa debütiert ein Fahrer, der die Formel 1 im kommenden Jahrzehnt überragen wird. Bei diesem Rennen im Jordan scheidet er noch aus – doch hier beginnt seine Formel 1 Karriere. Mit Benetton und Ferrari holt Michael Schumacher sieben Mal den Weltmeistertitel.

 

In den USA ist es das Team von Chip Ganassi, das gegen Ende der 90er bis in das neue Jahrtausend den Cart-Sport dominiert.

 

Die Entwicklung der Straßenfahrzeuge war immer mehr vom Verbrauch und von Benzinersatz geprägt. Toyota präsentiert 1997 das erste Serienhybridfahrzeug, das auch alltagstauglich ist. Das Problem sind nach wie vor die großen Batterien und der damit verbundene Verlust an Gepäckraum.