AUTOMOTIVE ART MIXED MEDIA

BMW-Serie

Werke der BMW-Serie sind ausgestellt in der ahg Offenburg.

BMW-M1

BMW-M1 Turbo

Die Entwicklung des M1 erfolgte nach den Vorgaben von BMW bei Lamborghini in Italien. Er wurde bei Baur in Stuttgart gefertigt. Das M im Namen steht für Motorsport.

 

Ursprünglich war der BMW M1 für den Einsatz im Motorsport geplant, nur eine Homologationsserie sollte in kleiner Auflage für den öffentlichen Straßenverkehr gebaut werden. Durch Änderungen im internationalen Reglement noch vor seiner Präsentation erwies er sich als Rennfahrzeug jedoch praktisch als überflüssig. Er wurde, mit mäßigem Erfolg, noch als Rennwagen in diversen Serien eingesetzt. Die Mehrzahl der produzierten Fahrzeuge wurde aber, entgegen der ursprünglichen Planung, als Straßenversion an Privatleute verkauft.

 

Im Bereich des Rennsports erlangte der M1 viel Aufmerksamkeit und Ansehen in der Procar-Serie. 1979 und 1980 starteten die fünf schnellsten Formel-1-Fahrer aus den Trainingsläufen jeweils gegen ausgewählte private Fahrer.

 

Zwischen 1978 und 1981 wurden nur insgesamt 460 Exemplare des M1 gefertigt.

BMW-M4

BMW-M4

In der DTM (Deutsche Tourenwagen-Masters) fahren Rennwagen, die von Serien-fahrzeugen abgeleitet wurden. Die Serie wird seit 2000 ausgetragen und ist Nachfolger der Deutschen Tourenwagen-Meisterschaft (ebenfalls DTM), die 1996 eingestellt wurde.

 

Ab der Saison 2014 setzte BMW den BMW M4 DTM ein. Er löste den seit 2012 eingesetzten BMW M3 DTM ab. In der Saison 2014 traten vier Teams mit dem M4 DTM an: Timo Glock und António Félix da Costa für das BMW-Team-MTEK. Für das BMW-Team-RBM starteten Augusto Farfus und Joey Hand, für das BMW-Team-Schnitzer Bruno Spengler und Martin Tomczyk. Für das BMW-Team-RMG Marco Wittmann und Maxime Martin.

 

Marco Wittmann war 2012 DTM-Testfahrer bei BMW und erhielt bereits ein Jahr später ein Stammcockpit im Team MTEK. Sein bestes Saisonergebnis: der zweite Platz in Spielberg.

 

2014 wechselte Wittmann zum BMW-Team von Reinhold Motorsport und gewann auch sogleich das erste Rennen in Hockenheim. Weitere Siege auf dem Hungaro- ring, in Spielberg und auf dem Nürburgring folgten. Die vorzeitige Entscheidung fiel drei Rennen vor Saisonende: ein sechster Platz reichte für den Gesamtsieg und die Meisterschaft aus. Marco Wittmann wurde jüngster deutscher DTM-Champion.

BMW 2002

BMW 2002

Unter BMWs Chefdesigner Wilhelm Hofmeister entsteht 1966 die „Neue Klasse” – die kompakte 02er-Serie. Erfolgreichster Vertreter dieser Serie ist der BMW 2002 (Entwicklungscode E20).

 

Noch vor dem Porsche 911 Turbo war der 2002 turbo das erste in Serie hergestellte deutsche Auto mit Abgasturbolader. Der 170 PS starke Wagen wurde während der ersten Ölkrise Ende 1973 vorgestellt und wegen des hohen Benzinverbrauchs stark kritisiert. So auch der auf Wunsch angebrachte Schriftzug auf dem Frontspoiler „turbo 2002” in Spiegelschrift, der in der Presse als „Kriegsbemalung” bezeichnet wurde.

 

Das Modell war ausschließlich in den Farben Silber (Polaris-metallic) und Weiß (Chamonix) erhältlich. Von September 1973 bis November 1974 wurden lediglich 1672 Fahrzeuge hergestellt. Der Preis bei Produktionsende 1974 lag bei 20.780 DM.

 

Die Fahrzeuge der 02er-Serie waren sehr erfolgreich und konnten auch dem Rennsport viele Impulse geben. Insbesondere in der Deutschen Rennsport-Meisterschaft wurden viele Erfolge erzielt.  Eine Reihe von Tuning-Firmen, wie Alpina, Schnitzer, Koepchen oder GS-Tuning machten die 02er noch sportlicher.

328er

Der BMW 328 gehörte zu den Traumsportwagen der späten 30er Jahre. Gebaut in Eisenach, war er erstmals beim Eifelrennen 1936 auf der Nordschleife des Nürburgrings zu sehen. Ernst Jakob Henne fuhr mit einem Durchschnitt von 101,6 km/h und gewann die Klasse der Sportwagen bis 2000 cm³ (ohne Kompressor).

 

Der 328 ist ein offener Zweisitzer auf der Basis des viersitzigen Tourenwagens Typ 326. Im 328 leistet der Sechszylinder-Reihenmotor 59 kW/80 PS.

 

Für das 24-Stunden-Rennen von Le Mans 1939 ließ BMW von dem Karosseriebauer Touring in Mailand auf dem 328-Fahrgestell ein Coupé herstellen. Im Rennen von Le Mans errangen Max zu Schaumburg-Lippe/Fritz Hans Wenscher den Sieg der Klasse bis 2 Liter Hubraum.

 

Huschke von Hanstein und Walter Bäumer gewannen 1940 die Mille Miglia mit dem Le Mans-Coupé von Touring überlegen in 8:54:46,3 Stunden bzw. mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 166,7 km/h. Die eingesetzten Roadster belegten die Plätze drei, fünf und sechs.

F1 '83 – Die Turbo Ära

Der BMW Z8 (E52) darf wohl als eines der schönsten Autos unserer Zeit bezeichnet werden. Er wurde von März 2000 bis Juli 2003 in Handarbeit produziert. 5703 Exemplare verließen das Münchner Werk. 555 Stück davon gingen in die Alpina-Produktion. Er überzeugte nicht nur durch seine wunderschönen Roadsterproportionen, sondern auch durch seinen famosen Motor. Dieser stammte aus dem damaligen M5.

 

Das Design mit breiter BMW-Niere und seitlichen Lufteinlässen, das sich an den 507 Ende der 50er Jahre orientierte, entwarf Henrik Fisker. Eine Studie unter der Bezeichnung Z 07 wurde bereits 1997 auf den Motor-Shows in Tokio und 1998 in Detroit vorgestellt.

Mille Miglia 1940

Frühjahr 1940: In Italien ist man damit beschäftigt, die legendäre „Mille Miglia“ wieder aufleben zu lassen. Zuletzt hatte sie 1938 auf dem etablierten Kurs Brescia – Rom stattgefunden. Wegen zahlreicher Unfälle war ihre weitere Durchführung aber zunächst untersagt worden. Jetzt, zwei Jahre später, sollte das Rennen wieder stattfinden. Doch nicht mehr auf der ursprünglichen Route, sondern auf einem 167 km langen Dreieckskurs zwischen Brescia, Cremona und Mantua, der stattdessen 9 mal zu fahren war, sehr zur Freude des Publikums, denn früher sah man die Wagen immer nur ein einziges Mal vorbeifahren.

 

Der neue Kurs war aber nicht mehr so spektakulär wie der alte. Er verlief in ebener Landschaft auf gut ausgebauten Straßen mit vielen langen Geraden. Anknüpfend an die alte Tradition trug das Rennen nun den Namen „I. Gran Premio Brescia delle Mille Miglia“.

 

Als die silbernen BMW Rennfahrzeuge am 28. April in Brescia über die Ziellinie fuhren, war das erreicht, was kaum einer erwartet hatte: Gesamtsieg, Mannschaftssieg sowie die Plätze 3, 5 und 6. Als Zweite von drei Ausländern in der Geschichte gewannen Huschke von Hanstein und Copilot Walter Bäumer die Mille Miglia. An diesem Apriltag feierte BMW seinen bis dahin größten Rennsporterfolg auf vier Rädern – und bis heute steht dieser Tag für den Charakter der Marke: „Der Sieg bei der Mille Miglia 1940 ist bis heute ein Meilenstein in der Geschichte der Marke BMW.

 

Für die Karosserie beauftragte BMW zuvor „Carrozzeria Touring“ in Mailand. Die Stromlinienkarosserie in der patentierten
„Superleggera“- Bauweise ließ sich ohne große Mühen an das serienmäßige 328 Chassis anpassen. Die italienischen Blechkünstler schafften es, in nur vier Wochen den Aufbau fertigzustellen. Das nur 780 kg schwere Touring-Coupé kam bereits im Juni 1939 bei den 24 Stunden in Le Mans zu seinem ersten Einsatz und konnte die 2-Liter Klasse gewinnen.

 

Wie zu erwarten, brandete beim italienischen Publikum nach der Zieldurchfahrt des BMWs kein frenetischer Jubel auf, vielmehr machte sich auf den voll besetzten Tribünen einige Ratlosigkeit bemerkbar. Wo blieben die „Roten“? Über eine Viertel Stunde verging, bis der Alfa Romeo von Farina/Mambelli als zweiter ins Ziel kam.

 

Das Team erwartete dann großer Begeisterungsjubel bei der Rückkehr in München auf dem Odeonsplatz.

Z1

Niedriger Schwerpunkt, breites Fahrwerk: „Höchstmaß an Fahrfreude”. Ein Fahrerauto, wie es im Buche steht – es war ein Zeitsprung. Der BMW Z1 ging 1988 erstmals an die Öffentlichkeit. Er war der erste Sportzweisitzer seit seinem Vorgänger, dem BMW 507 aus den 1950er Jahren.

 

Mit seinen vertikalen Schiebetüren, die bis heute einzigartig geblieben sind, wurde der Z1 zum Kultwagen und Trendsetter. Der erste Wagen der BMW Z-Sportwagen Baureihe.

Z8

Der BMW Z8 (E52) darf wohl als eines der schönsten Autos unserer Zeit bezeichnet werden. Er wurde von März 2000 bis Juli 2003 in Handarbeit produziert. 5703 Exemplare verließen das Münchner Werk. 555 Stück davon gingen in die Alpina-Produktion. Er überzeugte nicht nur durch seine wunderschönen Roadsterproportionen, sondern auch durch seinen famosen Motor. Dieser stammte aus dem damaligen M5.

 

Das Design mit breiter BMW-Niere und seitlichen Lufteinlässen, das sich an den 507 Ende der 50er Jahre orientierte, entwarf Henrik Fisker. Eine Studie unter der Bezeichnung Z 07 wurde bereits 1997 auf den Motor-Shows in Tokio und 1998 in Detroit vorgestellt.

3.0 CSL

Eines der ersten Ergebnisse der BMW Motorsport GmbH (später BMW M GmbH) war der unter wesentlicher Mithilfe von Alpina gebaute BMW 3.0 CSL. Dieses deutlich an Gewicht reduzierte Modell des BMW E9 war ein maßgeblicher Schritt zum Erfolg.

 

Sechs Europatitel, ein sensationeller Rundenrekord auf dem Nürburgring und mehrere Siege bei Langstreckenrennen in den USA konnte der Wagen für sich verbuchen. Mit Dieter Quester, Hans-Joachim Stuck, Nicki Lauda, Harald Ertl und Ronnie Peterson reifte der BMW 3.O CSL zum erfolgreichen Rennwagen.

 

Die Tourenwagen Europameisterschaft fand von 1963 bis 1988 statt und hatte in den 1970er Jahren ihren Höhepunkt. Sie wurde von 2001 bis 2004 von der FIA noch einmal aufgelegt.

 

Das Pendant in Deutschland war die DRM (1972 bis 1985), die Deutsche Rennsport-Meisterschaft, der Vorläufer der DTM, der Deutschen Tourenwagenmeisterschaft. Sie wurde bis 1996 ausgetragen. Seit der Wiedereinführung im Jahr 2000 wurde sie auf Grund ihres internationalen Charakters mit vielen Läufen im Ausland zur Deutsche Tourenwagen Masters benannt. Es wird jetzt auch nicht mehr mit seriennahen Fahrzeugen, sondern mit Prototypen gefahren.

BMW E30 – M3

BMW E30 – M3