Mediamix / Acryl auf Leinwand
auf 45 mm Museumskeilrahmen
110 x 110 cm
Mediamix / Acryl auf Leinwand
auf 45 mm Museumskeilrahmen
110 x 110 cm
1978 gelingt es Renault-Alpine die Übermacht von Porsche in Le Mans zu besiegen. Wie auch in den Jahren zuvor richteten sich alle Augen auf den sportlichen Kampf zwischen Renault und Porsche. Das Starterfeld bestand aus 55 Rennwagen, von denen alleine 31 Fahrzeuge unter dem Markennamen Porsche fuhren. Renault brachte vier Fahrzeuge mit turboaufgeladenen 2 Liter 6-Zylinder-Motoren an die Sarthe – einen Alpine A443 und drei Alpine A442. Porsche meldete drei Fahrzeuge vom Typ 936, die schon in den vergangenen zwei Jahren mit Erfolg gegen die Renault zum Sieg fuhren.
Auch wenn Jacky Ickx für Porsche aus der Pole-Position ins Rennen ging, machte sich im Lager der Zuffenhausener schnell Frustration breit: Sowohl der 936/78 von Ickx, als auch der 936/77 von Haywood und Gregg mussten wegen Getriebeproblemen längere Zeit in der Box verweilen und so kam es dazu, dass Renault über mehrere Runden eine stabile Dreifachführung halten konnte. Sonntagvormittags konnte sich Jacky Ickx kurzzeitig an die Spitze zurückkämpfen, fiel aber durch Getriebeprobleme erneut zurück. Als der nun wieder führende Renault von Jaussaud und Pironi mit der Startnummer 2 ebenfalls durch Getriebeprobleme zurückfiel, wechselten die Renaults untereinander die Führung. Bis dann der jetzt führende Renault mit Motorschaden ausfiel.
Jean-Pierre Jaussaud und Didier Pironi holten mit fünf Runden Vorsprung auf den schnellsten Porsche den Sieg nach 369 Runden und 5044 km für Renault. Zweiter wurde der Porsche 936 mit Jacky Ickx. Getreu dem Motto „man soll aufhören, wenn es am schönsten ist”, stellte der französische Staatskonzern mit Ende der Rennsaison 1978 das Sportwagenengagement ein. Sie hatten ihr großes Ziel, den Sieg der 24-Stunden von Le Mans, erreicht.