Mediamix / Acryl auf Leinwand
auf 45 mm Museumskeilrahmen
160 x 110 cm
Mediamix / Acryl auf Leinwand
auf 45 mm Museumskeilrahmen
160 x 110 cm
Der 1936 geborene Schotte James „Jim“ Clark Jr. fuhr 1960 den Lotus 18 Formel Junior so erfolgreich, dass ihm der englische Rennwagen-Konstrukteur Colin Chapman bereits im selben Jahr einen Start in der Formel 1 ermöglichte. Colin Chapman, das Genie am Reissbrett, und Jim Clark, der Virtuose auf der Straße, ergänzten sich einmalig. Was Colin Chapman als Ingenieur entwickelte, setzte Jim Clark perfekt in Geschwindigkeit um. Im Verlauf der Jahre entstand eine echte Freundschaft, welche die Zusammenarbeit noch intensivierte.
Jim Clark war der überragende Fahrer der Sechziger Jahre. Er gewann 25 Große Preise, stand 33 Mal auf der Pole und war 1965 der erste europäische Indy 500 Gewinner seit 1916. Er wurde 1963 und 1965 Weltmeister und verlor den Titel 1962 und 1964 durch technische Defekte jeweils erst im letzten Rennen.
Jim Clark: „Für mich persönlich besteht die Hauptfaszination des Rennsports darin, dass ich einen Wagen an die äußerste physikalische Grenze „ausfahre“, ohne jedoch diese Grenze zu überschreiten. Ich selbst habe die Grenzen der Sicherheit für mich selbst und für andere stets erkannt und respektiert, und ich würde lieber ein Rennen verlieren, als über meine eigenen Fähigkeiten – oder die meines Wagens – hinauszugehen.“
7. April 1968 Hockenheimring: Der 32-jährige Champion über die Strecke:
„Absolutely ridiculous”, total lächerlich. Im Regen verunglückt Clark im für ihn völlig unbedeutenden Formel-2-Rennen tödlich. Es bleibt die Erinnerung an einen großartigen Menschen und Rennfahrer.