Monte ’64

Paddy Hopkirk Rallye Monte Carlo 1964 Mini Cooper S

Monte '64

Mediamix / Acryl auf Leinwand
auf 45 mm Museumskeilrahmen
90 x 140 cm

Die Rallye Monte Carlo (kurz Monte) wird vom Automobile Club de Monaco ausgetragen. Sie findet hauptsächlich in den Seealpen des Hinterlandes in Frankreich statt und gehört zu den prestigeträchtigsten Autosportveranstaltungen der Welt. Das meist völlig unvorhersehbare Wetter der französischen Seealpen macht die Rallye zu einer der schwierigsten Veranstaltungen. So kann eine Wertungsprüfung auf trockener Straße beginnen und in höheren Regionen verschneit und vereist sein. Eine der berühmtesten Wertungsprüfungen der Welt ist die „Nacht der langen Messer” über den Col de Turini mit seinen vielen Haarnadelkurven.

 

Kraftstrotzende Boliden mit V8 und annähernd 300 PS gegen schmächtige Ein-Liter Hubraum. 1964 hieß es dann David schlägt Goliath. Die kleinen, wendigen Minis waren bei den Schneemassen im Vorteil. Sagenhafte 4 Mal gewann der Mini Cooper S in Folge. Allerdings wurden 1966 die drei erstplazierten Minis samt dem viertplatzierten Ford Cortina disqualifiziert. Grund waren die nicht abblendenden Jod-Scheinwerfer. Diese Veranstaltung gilt heute noch als eine der umstrittensten der Rennsportgeschichte.

 

Die Sieger der „Monte” mit dem Mini Cooper S waren Paddy Hopkirk (1964), Timo Mäkinen (1965) und Rauno Aaltonen (1967).