Ab den 1960er Jahren erlaubten bessere Fahrwerke und Reifen auch für relativ schwach motorisierte Fahrzeuge hohe Geschwindigkeiten auf kurvenreichen Rennstrecken.
Der Rennsport blieb immer noch sehr gefährlich. Neben dem bekannten Halbschalenhelm kam in den 60er Jahren der Jet-Helm auf den Markt. Besser als bei der „Schüssel” reichte bei diesem die Außenschale bis über die Ohren und bot somit erheblich mehr Sicherheit. Erst gegen Ende der 60er bekam man durch Umbau der Rennstrecken mit Auslaufzonen und Leitplanken wie auch der Einführung von Sicherheitsgurten, Überrollbügeln und feuerfester Kleidung das Verletzungsrisiko etwas besser in Griff. Ende der 1970er Jahre gingen
Personenschäden für Piloten und Zuschauer zurück.
Da Rennsportwagen und selbst einige Serienfahrzeuge zu dieser Zeit über mehr Leistung als die Formel 1 mit ihren nur 220 PS starken 1500er-Achtzylindern verfügten, wurden für 1966 die Regeln wieder geändert und der erlaubte Hubraum auf das Doppelte vergrößert.