PERSONEN DER ZEIT

Elektro Pop

110 x 160 cm

Acryl auf Leinwand
auf 45 mm Museumskeilrahmen

Geschichte der Elektrotechnik

 

Die Anfänge der Elektrotechnik liegen in der Physik. Am Anfang standen Entdeckungen rund um die Elektrizität. Im 17. Jahrhundert erregten die Elektrizität und ihre Erscheinungen zum ersten Mal das Interesse von Naturwissenschaftlern. 1792 unternahm Luigi Galvani sein legendäres Froschschenkel-Experiment, das zur Entwicklung der Galvani’schen Zelle führte.

 

Von den Experimenten Galvanis angeregt, baute Alessandro Volta um 1800 die so genannte Voltasche Säule, die erste funktionierende Batterie, mit der zum ersten Mal eine kontinuierliche Stromquelle für die elektrotechnische Forschung zur Verfügung stand.

 

Zu den Wegbereitern der „Starkstromtechnik“ gehörte Werner Siemens (ab 1888 von Siemens), der 1866 mittels des dynamoelektrischen Prinzips den ersten elektrischen Generator entwickelte. Elektrische Energie war damit erstmals in nennenswert nutzbarer Menge verfügbar. 1879 prägte Siemens das Wort Elektrotechnik.

 

Im selben Jahr, 1879, erfand Thomas Alva Edison die Kohlefadenglühlampe und somit das elektrische Licht. In der Folge hielt Elektrizität Einzug in immer größere Bereiche des Lebens. Zur gleichen Zeit entwickelte Nikola Tesla, ein Pionier des Wechselstroms, durch bahnbrechenden Erfindungen die Grundlagen der heutigen Energieversorgungssysteme.

 

Heinrich Rudolf Hertz wies die Existenz elektromagnetischer Wellen nach, er ist somit der Begründer der Grundlagen der drahtlosen Informationsübertragung und damit auch der Nachrichtentechnik.